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Kann die Wand (noch) atmen?
Dieses aus dem Jahr 1955 stammende Haus wurde im Rahmen einer umfassenden
Sanierung auch mit einem 12 cm dicken WDVS versehen. Zusammen mit der
Erneuerung der Fenster, sowie der Dämmung von Dach und Kellerdecke hat
sich der Energieverbrauch um über 60 % verringert.
Wasserdampf genauso problemlos wie durch Luft. Polystyrol-Platten sind nicht
dampfbremsender als Holz. Äußere Riemchen-, Spaltverblender- oder Keramik-
verkleidungen sind um ein Mehrfaches „dichter“ als das WDVS. Grundsätzlich ist
eine ausreichende Wohnungslüftung der entscheidende Punkt für gesunde Raum-
luftverhältnisse.
Oft werden Dämmmaßnahmen mit dem Argument unterlassen, die „Atmung“ der
Wand werde beeinträchtigt. Außenwände sind jedoch nicht luftdurchlässig. Der
einzig messbare Stoffdurchgang durch massive Bauteile ist die Diffusion von
Wasserdampfmolekülen, die jedoch wenig erwünscht ist, da sie Bauschäden
verursachen kann. Für die Schaffung gesunder Raumluftverhältnisse ist dieser
„Austausch“ nicht ausreichend.
Dämmung Wände
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Dämmstoffe sich für Ihr Gebäude eignen. Zu jedem Dämmstoff erhalten Sie eine
Übersicht mit den anfallenden Kosten und allen wichtigen Vor- und Nachteilen.
Wanddämmung